Frauen und Kosmopolitismus
Lesung

Frauen und Kosmopolitismus

Meine ausländischen Eltern, meine deutschen Kinder, meine internationale Identität

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Frauen in Krisenzeiten"

Weltbürgerinnen, Internationalistinnen oder Kosmopolitinnen sind Frauen, die jede Form von Nationalismus ablehnen, sich in mehreren Kulturen selbstverständlich bewegen, sich der gesamten Menschheit verbunden fühlen und über eine globalisierende Identität verfügen. „Frau-Kunst-Politik möge die einzige Initiative in der Bundesrepublik sein, die diesen Frauen eine Stimme verleiht.“

Die Initiatorin dieser Bewegung in München erklärt zum ersten Mal, was es heißt, in aller Welt zuhause zu sein. Mit ihrem Vortrag weist Frau Johanna Mamali Panagiotou auf Menschen hin, die sich nicht einer Nation oder einem Land/Staat zugeordnet fühlen und auch nicht zwangsweise irgendwohin gehören möchten. Bei ihnen ist das „nationale“ Bewusstsein nicht vorhanden – auch wenn sie durchaus das Land, in dem sie leben, respektieren und ihre anderswo liegenden kulturellen und familiären Wurzeln schätzen.

In einem Land, in dem es die klar getrennten Kategorien „Deutsch“ und „Ausländer“ gibt, ist diese Sensibilisierungsarbeit keine einfache. Eine Gruppe von Frauen in München wagen dennoch den Schritt, revolutionieren, erheben ihre Stimme und erklären, warum sie Fragen wie» Ja, aber woher kommst Du ursprünglich?« oder »Fahren Sie in den Sommerferien nach Hause?«, nicht mehr beantworten möchten.

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Ort: Dachstudio
Barrierefreiheit:Nicht barrierefrei
Schlagworte: #Lesung #Weltfrauentag

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Plakat zur Veranstaltung: Frauen und Kosmopolitismus