SINNLICHE OBERFLÄCHEN DER NATUR
Ausstellungsdauer: 5.2.2021 - 14.3.2021
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Info: Natalia Žurakowska, T 0179 7081062,
Mohr-Villa, Situlistraße 75, Freimann (U6)
Virtuell
AUSSTELLUNG: SINNLICHE OBERFLÄCHEN DER NATUR
Natalia Žurakowska
Ab Donnerstag, 4. Februar 2021 abrufbar in der Mohr-Villa Mediathek
In den Werken von Natalia Žurakowska (Malerei und Grafik) spielen graphische Rhythmen von Licht und Schatten mit Textur und Linie und verdichten sich zu vielfältigem Tanz. Es entsteht eine andere Realität, realistischer als gewöhnlich, verschärft, ergänzt und erleuchtet durch das Auge der Künstlerin. Die Texturen der Natur, wie Flüssiges, Raues, Wuscheliges oder Glattes werden zu sinnlichen Sprachen. Das Märchenhafte in manchen Bildern kommt aus ihrer vieljährigen Erfahrung mit Kinderbuchillustration.
„In dieser Ausstellung möchte ich die Räumlichkeiten nutzen, um die vier Elemente Wasser, Luft, Feuer und Erde mit verschiedenen Techniken darzustellen. Ich lasse mich von meiner Umgebung inspirieren… besonders durch die Texturen, die in der Natur vorkommen - wie das Spiel des Wassers oder die Rinde der Bäume. Dadurch entsteht eine eigene Realität, die durch die Augen des Künstlerin erleuchtet.
Besonders das Element Wasser fasziniert mich. Es ist eine zeichnerische Herausforderung, die sich durch die Vielfachheit der Eigenschaften und Zustände zeigt. Ich bin eine forschende Künstlerin. Realistisches und Abstraktes, Lustiges und Ernstes, mit Öl oder Acryl, Aquarell oder Tusche, Bleistift oder Kreide – all dies interessiert und fasziniert mich.“
Die Künstlerin präsentiert halbabstrakte Acryl-Bilder mit Pouring-Technik, Malerei gemischter Techniken, realistische Malerei und Grafik-Bilder.
Über die Künstlerin:
Natalia Žurakowska absolvierte das Studium der Bühnendekoration, Graphik und Malerei an der Kunstakademie in Kiew, Ukraine. Sie spezialisierte sich auf ukrainische Volksmalerei und dekorative Kunst und gestaltet Kinderbuchillustrationen für Verlage in der Ukraine, Deutschland, Österreich und Russland. Die Künstlerin ist in Russland geboren, in der Ukraine aufgewachsen und lebt seit 1992 in München, Deutschland.
LES MUETTES
Ausstellungsdauer: 5.2.2021 - 14.3.2021
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Info: Hanna Strahl, T 08142 284559,
Mohr-Villa, Situlistraße 75, Freimann (U6)
Virtuell
AUSSTELLUNG: LES MUETTES
Hanna Strahl
Eröffnung:
Ab Donnerstag, 4. Februar 2021 abrufbar in der Mohr-Villa Mediathek
Der Titel der Ausstellung „Les Muettes“ übersetzt aus dem Französischen bedeutet: „die Stummen, Sprachlosen, Frauen ohne Stimme“. In der Ausstellung von Hanna Strahl geht es um Frauen und Kinder, die ein besonderes Schicksal haben...
„Im Laufe meiner malerischen Entwicklung hat sich mein Interesse am Menschen immer mehr durchgesetzt. In dieser Portrait- und Figurenserie, an der ich bereits seit 3 Jahren arbeite, geht es hauptsächlich um Frauen und Kinder, die sich stumm mit ihrem Schicksal abgefunden haben oder sich abfinden müssen. Es geht auch um Frauen, die ihr Schicksal hinnehmen und nicht den Mut haben, sich zu öffnen. Sie stehen teilweise im gesellschaftlichen Abseits, und sie haben keine Stimme mehr. Sie sind mutlos und sprachlos geworden. Sie stammen aus unterschiedlichen Nationen und sind unterschiedlicher Herkunft. Sie wollen den Blick des Betrachters auf sich ziehen, sollen berühren und nachdenklich machen. Dies ist meine Intention.“
FRAUEN*
Ausstellungsdauer: 5.2.2021 - 14.3.2021
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IBAN DE21 7019 0000 0007 6060 28
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Info: Bettina Mechtersheimer, T 0175 4591747
Mohr-Villa, Situlistraße 73, Freimann (U6)
Virtuell
AUSSTELLUNG: FRAUEN*
Vom Gestaltungszweig der Montessori Fachoberschule
Ab Donnerstag, 4. Februar 2021 abrufbar in der Mohr-Villa Mediathek
(Die Schreibweise mit dem Gendersternchen bedeutet, dass alle Menschen mit eingeschlossen sind, die sich als Frauen fühlen, ganz gleich, welches biologische Geschlecht sie haben.)
Was bedeutet es eine Frau zu sein? Wie fühlt es sich an? Welche Rollenbilder und Klischees sind gesellschaftlich tradiert?
Die Schüler*innen des Gestaltungszweigs der Montessori Fachoberschule Freimann arbeiten für die Ausstellung zum Weltfrauentag mit unterschiedlichen Medien zum Thema weibliche Identität und geschlechtsspezifische Rollenbilder.
So sind bereits Gemälde, Schriftzüge und Collagen zum Thema entstanden.
Die Schüler*innen aus der 13ten Klasse kopieren Werke berühmter Künstler*nnen aus der Kunstgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und erläutern mit einem Text den Genderbezug: Wieso waren es hauptsächlich männliche Künstler, die in die Kunstgeschichte eingegangen sind? Welches Verhältnis zu Frauen hatten sie? Wie haben sich die Rollen seither verändert? Wie wurden Frauen in diesen Epochen dargestellt? Wie stellten sie sich selbst dar?...
Die 12ten Klassen entwickeln Logos für die Ausstellung, designen Schriftzüge für Statement T-Shirts, Sticker und Collagen. Auch mit den Medien Film und Fotografie erarbeiten einzelne Schüler*innen die Grenzen zwischen den Geschlechtern in einer Projektarbeit.