Die Familie Mohr gehörte zu den angesehensten und vermögendsten Familien in Freimann (1885-1906/ 1944). Ihrer sozialen Stellung entsprechend spendeten sie regelmäßig für gemeinnützige Zwecke, für Schulen, Kirchen, Feuerwehr und Armenkasse.
Im Gemeindeausschuss-Protokoll zum 15. Juli 1923 heißt es z.B.:
„Der hochherzigen Spenderin [Luise Mohr Spende 1 Million Reichsmark für die notleidende Bevölkerung] wird der wärmste Dank des Gemeinderats für diesen Akt christlicher Nächstenliebe in der
gegenwärtig schweren Zeit schriftlich zum Ausdruck gebracht.“
Walter Mohr kam aus Baden-Württemberg nach München.